Warum du KEINE Ernährungsbücher lesen solltest, wenn du fitter werden willst.
Warum du KEINE Ernährungsbücher lesen solltest, wenn du fitter werden willst.
,,Welche guten Bücher über Ernährung kannst du mir denn empfehlen?” – eine Frage, die letztens ein Interessent im Call gestellt hat.
Meine Gegenfrage: ,, Wie kommst du darauf, dass du überhaupt diese ganzen Informationen brauchst?”
Stille.
Das Märchen ein Experte für Ernährung werden zu müssen, um fit und leistungsfähig zu sein, hält sich hartnäckig.
Viele glauben, sie könnten ohne das ganze Wissen nicht erfolgreich sein und ihre Traumfigur erreichen.
Die Konsequenz: Sie schieben das Thema aus Zeitmangel immer weiter vor sich her.
Dabei sind die ganzen Möglichkeiten und Empfehlungen im Bereich Ernährung erstmal zweitrangig.
Denn von diesen ganzen Tipps und Ernährungsformen wird sowieso nur ein kleiner Bruchteil für dich funktionieren.
Die von dir geplante Ernährungsrecherche wird dann zur reinen Beschäftigungstherapie.
Was du stattdessen machen solltest:
- Hole dir ein Feedback von einem Experten ein.
- Als allererstes brauchst du eine Rückmeldung dazu, wie weit du mit deiner aktuellen Ernährung davon entfernt bist, deine Ziele zu erreichen.
Woher sollst du sonst wissen, ob du auf dem richtigen Weg bist? - Lasse messen, wie gut du mit Mikronährstoffen versorgt bist.
Nur so bekommst du heraus, an welcher Stelle dir konkret Nährstoffe fehlen. Denn Nährstoffmängel führen zu Leistungseinbrüchen.
Sorge dafür, dass du dir vor Augen führst, an welchen Stellen du arbeiten solltest, um dann gezielt nach einer Lösung für dich zu suchen. - Bringe deinen genetischen Ernährungsbauplan in Erfahrung.
Ich sehe immer wieder, dass Geschäftsführer viele scheinbar gesunde Lebensmittel zu sich nehmen. Aber trotzdem über eine mittelmäßige Leistungsfähigkeit klagen.
Wenn dein Körper bestimmte Lebensmittel nicht verarbeiten kann, kommt es zu Stressreaktionen im Körper, die dein Energielevel in die Knie zwingen. Unbemerkt. Jeden Tag.
Übrigens…
Der einfachste Weg deine Ernährung endgültig in den Griff zu bekommen:
Kombiniere die genannten 3 Punkte miteinander, um ein aussagekräftiges Gesamtbild zu erhalten.
Das ist nicht nur zeitsparender, sondern auch viel konkreter, zielführender und detaillierter.
Also – lass dich nicht von den 1.203 Ernährungsempfehlungen da draußen verunsichern.
Konzentriere dich auf das Wesentliche: Werde Experte für deinen eigenen Körper.
Und erst jetzt sollten die Bücher über Ernährung ins Spiel kommen. Wenn du ganz konkret weißt, wonach du suchen musst.
Wie bist du bisher bei der Suche nach der richtigen Ernährung vorgegangen?